UNDERGROUND EMPIRE 4-Datasheet |
Contents: AMOREEN-''German Metal''-Artikel |
Date: 07.02.1991 (created), 06.03.2010 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: UNDERGROUND EMPIRE 4 |
Status: published |
Task: from paper to screen |
Availability: original printed issue still available, order here! |
Comment: Trotz dieser gelungenen Platte sollte erst wieder vier Jahre später etwas von AMOREEN zu hören sein, wobei das Demo »Trust In What You See«, in leicht veränderter Besetzung eingespielt, zugleich der Schlußpunkt in der Karriere von AMOREEN darstellte. Gitarrist Stefan Leitner war zu diesem Zeitpunkt allerdings schon zu RACES gewechselt, so daß von den hier an Bord befindlichen Musikern später lediglich Peter Schulz - zusammen mit Sebastian Ritter, der für besagtes Demo zu AMOREEN stieß - nochmal aktiv werden sollte: Er war bei PRO:JECT CYBERDEMON involviert. |
Supervisor: Stefan Glas |
So ganz sollen natürlich auch die rheinland-pfälzischen Bands im "German Metal" nicht vergessen werden. Aus der hiesigen Landeshauptstadt, deren Bands ja schon öfter im UNDERGROUND EMPIRE Erwähnung fanden, kommen AMOREEN. Sie waren vor etwa einem Jahr in Studio, um ein 2-Song-Demo aufzunehmen. Aufgrund des positiven Verlaufs dieser Arbeiten, entschloß man sich, die Aufnahmen auszuweiten und gleich vier Songs einzuspielen. Um die Sache dann perfekt zu machen, ließ man diese Stücke in Vinyl pressen. Diese Scheibe, »Welcome, My Name Is...« betitelt, erschien vor einem halben Jahr und überrascht durch eine sehr gute optische Gestaltung, wie sie für Eigenproduktionen nicht unbedingt üblich ist. Die Platte beginnt mit einem langen Intro namens ›Temptation‹, welches überleitet zur Selbstvorstellung ›Welcome, My Name Is Amoreen‹. Schon in diesem Song wird klar, was uns die nächsten 30 Minuten erwartet: Heavy Metal, durchweg sehr melodisch, mal zäh, mal groovig, dann wieder im Uptempo, in solider Qualität mit guten Songs, denen aber noch etwas der letzte Kick fehlt - alles eine Frage der Zeit, die weitere Erfahrung mit sich bringen wird.