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THE QUEST (D)-Logo

THE QUEST (D)-Bandphoto

Gleich zu Beginn sie darauf hingewiesen, daß THE QUEST dieses Demo für Fans und solche, die es noch werden wollen, auf ihrer Website zur Verfügung gestellt haben und das selbstredend zu einem Unkostenbeitrag von gigantischen € 0,00.

Ja, genau, richtig gelesen, es kostet nix! Was bekommt man denn heutzutage noch zu so dermaßen günstigen Konditionen? Auf jeden Fall die gut viertelstündige Vorstellung der aus Göppingen stammenden Formation THE QUEST.

Als sich diese Truppe im Jahre 1999 formierte, war eines der Gründungsmitglieder, nämlich Gitarrist Immanuel Rein, der zusammen mit Merlin Büchner (Schlagzeug) und Marcel Renning (Gitarre) die Band aus der Taufe hob, noch in Diensten von BEHIND THE SCENERY, zu deren Line-up auch die heutigen THE QUEST-Musiker Holger Speidel (Gesang), Bassist Guntram Berger, sowie der mittlerweile ins Bandgefüge integrierte dritte Gitarist Sebastian Abele gehörten. Nach anfänglichen Umbesetzungen konnte erst im Jahre 2004 durch die Hinzunahme von Holger und Guntram ein stabiles Line-up zusammengestellt und der erste Auftritt absolviert werden. Im Jahr darauf begann die Band dann mit den Aufnahmen zur vorliegenden Scheibe, und nachdem die Kompositionen zur Zufriedenheit der Musiker ausgefallen waren, ließen sich THE QUEST ihr Material von Marc Ayerle, der auch bei der letzen Veröffentlichung von MIRROR OF DECEPTION seine Finger an den Reglern hatte, abmischen. Ein sehr atmosphärisches Intro und vier Tracks haben uns die Jungs anzubieten. Der Einstieg in Form von ›C' Mon, Lie To Me‹ ist ein sehr harscher, aber dennoch melodiöser und vor allem ungemein eingängiger Death Metal-Track mit mächtiger Thrash-Schlagseite geworden. Auch ›Switch It Off‹ kommt in ähnlicher Stilistik aus den Boxen, verfügt aber nicht ganz über die zwingende Melodik des Openers. Ein getragener, atmosphärischer perfekt umgesetzter Beginn ziert dann ›The Raging Sun‹, das sich allmählich steigert. Gesangstechnisch wird der immerzu sehr harsche Vortrag von Holger hier von Leilah Renning kontrapunktiert. Von Kitsch ist diese Nummer aber trotz des Männlein/Weiblein-Gesangs weit entfernt, viel eher schwillt die Nummer regelrecht an und findet ihren Höhepunkt in zum Propellerbangen animierenden Passagen. Das Finale ›The Wanderer‹ kommt dann in seiner Gesamtausführung erneut sehr Thrash Metal-dominiert daher und beendet ebenso gelungen, wie heftig die Vorstellung von THE QUEST.

So, jetzt aber genug gelesen, ab zur Homepage der Band!

http://www.thequestonline.de/

rein_immanuel@web.de


Walter Scheurer

THE QUEST (D) im Überblick:
THE QUEST (D) – Online Empire 34-"Known'n'new"-Artikel (aus dem Jahr 2008)
THE QUEST (D) – News vom 24.07.2007
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