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"Keep It True VIII"-Festival

Dittigheim, Sporthalle/Lauda-Königshofen, Tauber-Franken-Halle

13.-14.04.2007

Am 13. und 14. April 2007 war das Paradies mal wieder geöffnet: Im Fränkischen bekamen Underground-Metaller eine ganze Latte Bands serviert, von denen sie nie im Leben gedacht hätten, daß sie sie jemals livehaftig zu Gesicht bekommen würden. Und: Bei der Auflage Nummero Acht sollte das "Keep It True" förmlich über sich hinauswachsen!

IVORY NIGHT-Liveshot

Opener beim "Keep It True"-Warm-up ist nicht immer ein einfacher Job, doch IVORY NIGHT schaffen es mit ihrem Power Metal umgehend, daß das Publikum seine anfängliche Reserviertheit aufgibt und nach vorne zur Bühne strömt. Schließlich sind zwei der IVORY NIGHT-Musiker echte KIT-Routiniers: Sänger Patrick Fuchs und Basser Carsten Kettering sind Bestandteil der europäischen Band von Ross The Boss und hatten dementsprechend schon bei den letzten beiden "Keep It True"-Festivals gastiert. Daher läßt Carsten sich auch nicht aus der Ruhe bringen, als sich gleich zu Anfang der Auftritts eine Baßsaite verabschiedet: Mit von WARRANT geborgtem Baß und ungebrochenem Drive bringt die Truppe aus Kaiserslautern ihren rundum beklatschenswerten Auftritt zuende.

WARRANT [D]-Liveshot

WARRANT schaffen es, den Veranstaltern fünf Minuten Spielzeit abzuluchsen, so daß die Düsseldorfer Metaller ihr komplettes Programm spielen können - ein echter Glücksfall, denn ganz gleich welcher Song gefehlt hätte, es wäre stets ein bitterer Verlust gewesen. Und so sollte der WARRANT-Devotling nichts vermissen müssen: Alle Songs, ein Auftritt des Enforcers und eine erneut brillierende Band, deren Auftritt für metallischen Spaß pur sorgt! Kein Wunder, daß die Stimmung allerbestens ist! Sehr passend übrigens auch, daß das Motto des Warm-up-Abends "Storm Of Steel" lautet, wobei hier freilich der Titel des entsprechenden DESTRUCTOR-Songs Pate gestanden hatte; doch bekanntlich war es das "Storm Of Steel"-Festival im Jahr 1999 gewesen, von dem wir seinerzeit berichtet hatten, bei dem die Düsseldorfer Kultformation zum ersten Mal wieder live aufgetreten war. Und bei der Handvoll Gigs, die die Combo seither absolviert hat, war stets metallische Vollbedienung angesagt - so natürlich auch an diesem Abend!

TANKARD-Liveshot

Nach einer Umbaupause, die ein bißchen länger als geplant ausfällt, entert einer der Archetypen des deutschen Thrashs die Bühne: TANKARD. Der KIT-Auftritt findet gewissermaßen im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten der Hessenbomber statt, was Gerre in seiner urtypischen Art lakonisch kommentiert: "Ihr hattet alle gehofft, wir hätten uns aufgelöst, aber nein: 25 Jahre TANKARD, 25 Jahre kein Erfolg! Vielen Dank!" Sympathisch auch, daß TANKARD als ungleich bekanntere und erfolgreichere Band ohne Murren vor DESTRUCTOR auftreten; da hätte es sicherlich so manche andere deutsche Band gegeben, die schmollend abgelehnt hätte. Doch TANKARD belohnen sich und das Publikum mit einem feurigen Gig, bei dem das Mitmachpotential genauso hoch ist wie bei WARRANT und spätestens als dann zur ›Zombie Attack‹ geblasen wird, ist der Moshpit endgültig völlig entfesselt!

DESTRUCTOR [US]-Liveshot

Obgleich TANKARD ordentlich vorgelegt haben, soll es dem Warm-up-Headliner DESTRUCTOR nicht schwerfallen, das Publikum ebenfalls mitzureißen. Im Gegenteil: Die sechzigminütige Show der Amis bedeutet einen permanenten Moshpit vor der Bühne. Desweiteren sorgen DESTRUCTOR dafür, daß der Tag so endet wie er begonnen hat: mit einem defekten Baß. Allerdings ist es nun DESTRUCTOR-Basser Jamie Boulder, der sein Instrument und den zugehörigen Koffer (!) am Showende in altbekannter Rock'n'Roll-Manier zertrümmert und ins Publikum wirft, so daß anschließend zwei Fans mit einem zufriedenen Grinsen und "bruchstückhafter" Beute unterm Arm die Halle verlassen können.

Der KIT-Eröffnungstag, der heuer an einem Freitag, den 13., stattfindet, ist also gewiß kein Unglückstag gewesen, sondern ein wahrer Metalfeiertag - doch es soll noch viel besser kommen, denn der Haupttag des achten "Keep It True" hält einige wahre Highlights parat!

CAULDRON [CDN]-Liveshot

Für den gelungenen Auftakt sorgen die Kanadier CAULDRON. Zwar ist dieser Bandname keineswegs zum ersten Mal in der Metalszene in Verwendung, aber es handelt es sich um eine neue Kapelle, die aus der Formation GOAT HORN hervorgegangen ist, die im letzten Jahr beim "Headbangers Open Air" hätten auftreten sollen, sich jedoch zuvor aufgelöst hatten. Doch der Neustart mit CAULDRON ist Jason Decay (v, b) und Al "Altillery" Chambers (d) bestens gelungen, denn die Truppe bietet erstklassigen Überseestahl mit einem guten Groove, der sofort elektrisierend wirkt.

BULLET [S]-Liveshot

In BULLET folgt die geilste Mischung aus ACCEPT und AC/DC, die es je gegeben hat - allerdings mit einem Unterschied: die Frontmannqualitäten von Udo bzw. Bon/Brian hat BULLET-Shouter Dag Hell Hofer, rein optisch wie ein kuttenfreier Messiah Marcolin anmutend, leider nicht geerbt. Er steht vielmehr unbeweglich und bar jeglicher Ausstrahlung da, so daß klar ist: Hier muß die Musik den Tag retten... Und das tut sie, denn die Halle geht gut mit und entfacht eine erstklassige Stimmung. Zudem verstehen es die Gitarristen durch viel Posing im Verbund mit dem ausgelassen bangenden Basser Lenny Blade, der schon seit mehr als zehn Jahren quer durch die schwedische Szene zockt, die gravierenden showtechnischen Unzulänglichkeiten ihres Frontmannes zu vertuschen.

TWISTED TOWER DIRE-Liveshot

Aufgrund der gesundheitlichen Probleme von Tony Taylor standen vor einiger Zeit zwei erstklassige US-Metal-Bands ohne Sänger da: BALLISTIC und TWISTED TOWER DIRE. Doch letztere haben zumindest schon einen Neuling gefunden: Johnny Aune von der lokalen Virginia-Formation VIPER - bei dem mittlerweile klar ist, daß er mehr als nur eine Krankheitsvertretung für Tony sein würde und man Johnny durchaus als den neuen TWISTED TOWER DIRE-Sänger ansehen darf. Denn: Die Episode CUSTARD (s. News) hat rundum verdeutlicht, daß Tony derzeit sicherlich nicht in der Verfassung ist, einer Band "vorzustehen". Beim "Keep It True" beweist sich Johnny als guter Frontmann - wenn auch einige extrem traditionsverbundene Old School-Metaller mit seinem gestenreichen Stageacting nicht so richtig klarkommen. Jedoch schafft er es, die TWISTED TOWER DIRE-Songs ordentlich zu singen, wenngleich ihm diese majestätische Komponente in der Stimme, die Tony ausgezeichnet hatte, einfach fehlt, so daß TWISTED TOWER DIRE eine gute Show liefern, die abgesehen von dem Tausch auf der Gesangsposition und der Tatsache, daß Bassist Jim Hunter mittlerweile mit Bart bewehrt ist, in vertrautem TTD-Rahmen abläuft.

DEFENDER [NL]-Liveshot

DEFENDER haben eine Farewell-Show angekündigt, für die sie sich natürlich einiges haben einfallen lassen: Die Holländer wechseln alle Mucker durch, die jemals bei der Band gezockt hatten und es ist besonders cool, Harm Noort, sonst alias Count August bei GODDESS OF DESIRE im Einsatz, mal "fellfrei" zu sehen. Zudem geht Sänger Simon Menting mächtig ab - was vielleicht daran liegt, daß die Band "pyrogetrieben" auftritt - als ob es noch nicht heiß genug in der Halle gewesen wäre... Anyway - mit einem Querschnitt durch ihr Programm, zwei Coverversionen, ›Metal Church‹ von der gleichnamigen Truppe und ›Alison Hell‹ von ANNIHILATOR (anstelle derer jeder bestimmt lieber noch zwei DEFENDER-Nummern gehört hätte, aber anyway...), und dem Big Bang-Finale mit drei Gitarristen und zwei Bassisten auf der Bühne, feiern DEFENDER eine würdige Abschiedsparty.

THE EXALTED PILEDRIVER-Liveshot

Dann steigt die Spannung ins Unermeßliche: THE EXALTED PILEDRIVER ist tatsächlich so gnädig, dem alten Kontinent einen Besuch abzustatten. Keine Frage: Hier war es natürlich Pflicht, devot angekrochen zu kommen, um sich seine Dosis Satansex abzuholen! Anfangs zwar soundtechnisch schwach, doch das soll einem hypergeilen Gig nicht im Wege stehen, in dessen Verlauf der Maskenmann und seine ebenfalls leicht - hüstel-hüstel - übergewichtigen Hilfszombies, -monster und -skelette die wichtigsten der alten Songs plus einiger neuer Nummern zocken, die erfreulicherweise nach dem altbewährten Schema "P" gestrickt sind. Ergo: Egal ob RUSH oder PILEDRIVER - auf Kanada kann man sich einfach immer verlassen! Und zudem sind PILEDRIVER die einzige Band, die beim "Eurovision Songcontest" den würdigen LORDI-Nachfolger abgeben könnten - doch halt! Kanada liegt ja leider nicht in Europa. Aber man kann ja nicht alles haben, und diese Show war eigentlich schon mehr als ein Guillotinenjünger von seinem nichtigen Leben erwarten darf. Danke, oh Du Exaltierter!

DESTRUCTOR [US]-Liveshot

DESTRUCTOR haben zu zweiten Mal die A-Karte gezogen: Mußte man am Vorabend nach dem alkoholischen Spaßfeuerwerk von TANKARD ran, so ist man heute zwischen dem Entertainment- und Stimmungshöhepunkt PILEDRIVER und dem - wir wollen es vorwegnehmen - musikalischen Highlight LETHAL eingebettet und sieht dadurch ungerechtfertigt ein wenig blaß aus. Dennoch sollte die Combo, die nach dem Ausfall der Dänen ARTILLERY (schnüff!) deren Position erben und somit zweimal im Rahmen des achten KIT auftreten dürfen, wieder ein ordentliches US-Thrash-Feuerwerk abfackeln, das von vielen Besuchern mit dankbarem Mitbangen honoriert wird. Natürlich hat die Band gegenüber dem Vorabend leichte Änderungen in der Setlist vorgenommen, allerdings fehlt erneut die angekündigte TORCH-Coverversion, die man unlängst für die Splitsingle mit NUNSLAUGHTER eingespielt hatte.

LETHAL [US]-Liveshot

Trotz etlicher klangvoller Namen stach beim 8. KIT eine Band ganz klar heraus: LETHAL. Die Band hatte mit »Programmed« US-Metal-Geschichte geschrieben, doch die verdienten Früchte ihrer Arbeit nie einfahren können. Und so soll der erste Europagig von LETHAL erst siebzehn Jahre nach Veröffentlichung ihrer Wunderwerkes erfolgen (beziehungsweise 19 nach Veröffentlichung ihres wegweisenden Demos »The Arrival«) - und selbiger soll noch famoser ausfallen als man es sich im Vorfeld hätte erträumen können. Zwar bekommt der KIT-Besucher zunächst mal für einen Schreck versetzt, denn das Outfit von Tom Malicoat mit seinem Cowboyhut und den kurzen Glanzturnhosen ist schlicht eine Vollpanne, doch sein Gesang geht genauso unter die Haut wie damals, und er singt so kraftvoll als sei kein Tag seither vergangen, so daß jegliche optischen Gesichtspunkte umgehend unter den Tisch gekehrt werden dürfen! Zwar muß Gitarrist Eric Cook mit Bandage an der Hand spielen, so daß er sich hinterher bei Gesprächen backstage entschuldigt, daß er nicht ganz so sauber gespielt habe, wie er es normalerweise täte, doch das darf als ausgemachter Blödsinn angesehen werden. Denn: Die Band spielt extrem dynamisch und enorm tight, so daß verdientermaßen nach jeden Song "LETHAL, LETHAL"-Sprechchöre durch die Halle gellen - und während der Songs jede Zeile von unzähligen Kehle mitgesungen wird. Man merkt mehrfach, daß Tom so ergriffen ist, daß er mit Tränen der Rührung kämpfen muß. LETHAL @ KIT - der Höhepunkt der Konzertsaison 2007!

SABBAT [GB]-Liveshot

Doch auch die nachfolgenden SABBAT sind überraschend stark. Man mag nämlich dazu neigen, die Band zu unterschätzen, da sie früher aufgrund des Ausstiegs von Martin Walkyier nie zu ihrer vollen Pracht erblühen konnte. Doch: Daß die Band ihrer Zeit weit voraus war und bis heute unzählige Bands aus der sogenannten Pagan-Szene nachhaltig beeinflußt hat, steht außer Frage. Dennoch bleibt die Unsicherheit, wie sich die Band fast zwei Jahrzehnte später live schlagen würde - eine Frage, die wir eingangs schon beantwortet haben; und die Antwort wird durch die Moshpits und das Crowdsurfing nachhaltig untermauert. Dabei freut sich sicherlich nicht nur Andy Sneap, der in den letzten Jahren zu einem begehrten Produzenten geworden ist, sich mal wieder 'n bißchen die Beine auf der Bühne vertreten zu können, anstatt nur Knöpfchen zu schieben; vor allem Martin dürfte sich freuen, vor einer solch' entfesselten Menge aufzutreten, denn seit seinem Ausstieg bei SKYCLAD hat er mit seinen Nachfolgeprojekten RETURN TO THE SABBAT und THE CLAN DESTINED nur mit Mühe die Beine auf den Boden bekommen. Doch Martin, der bei den Ansagen wie gewohnt viel Deutsch spricht, ist immer noch ein Superfrontmann, der nichts von seinem liebreizenden Charme in Kombination mit seiner fordernden Macht verloren hat. Die Setlist stellt eine Mischung aus »History Of A Time To Come« und »Dreamweaver« dar - also genau das, was man von der Band hören will; leider jedoch fehlt einer der geilsten SABBAT-Songs: ›Blood For The Blood God‹. Doch Martin, der erst wenige Tage zuvor seinen Vater verloren hatte, mußte schon vorab in Interviews angekündigen, daß der Band die Zeit fehlen würde, diese Nummer noch einzustudieren. Anyway - auch ohne diesen Klassiker sind SABBAT ein weiteres Highlight des Festivals!

DIAMOND HEAD-Liveshot

Gespalten, äußerst gespalten sind die Meinungen zu DIAMOND HEAD. Meine Wenigkeit hatte die NWoBHM-Heroen bereits im letzten Jahr beim "Sweden Rock Festival" gesehen und war nur mäßig begeistert - so auch beim KIT. Zwar kann der neue Sänger Nick Tart die alten Songs durchaus respektabel singen, aber die "neuen" DIAMOND HEAD wirken einfach nicht authentisch, sondern eher wie eine Coverband ihrer selbst. Andere NWoBHM-Truppen, bei denen der Prozentsatz von Originalmitgliedern ebenfalls verschwindend gering ist (im Falle von DIAMOND HEAD ist Gitarrist Brian Tatler der letzte der NWoBHM-Mohikaner), haben dieses Problem besser in den Griff bekommen (BLITZKRIEG ist in dieser Hinsicht ein formidables Beispiel!) Doch anyway - die Stimmung ist bei DIAMOND HEAD durchaus anständig und spätestens bei ›Am I Evil‹ brennt dann die Hütte - METALLICA sei Dank...

LÅÅZ ROCKIT-Liveshot

Daß bei LÅÅZ ROCKIT nichts mehr anbrennen würde, hatte schon der "Dynamo"-Auftritt der Band im letzten Jahr verdeutlicht. Und so legt die Truppe auch beim KIT richtig klasse los - auch wenn Gitarrist Phil Kettner mittlerweile extrem opamäßig aussieht und die Truppe einen Aushilfsdrummer bemühen muß, da Victor Agnello zu Hause geblieben ist, um auf die Ankunft seines Nachwuchses zu warten. Vor allem Basser Willy Lange tanzt die gesamte Show über einen ausgelassenen Tribal Dance - und kegelt dabei einmal Sänger Michael Coons um, so daß er sich einfach vor den umgefallenen Mikroständer setzt und den Song allein fortsetzt. Unverkennbar: Die Musiker haben einen Irrsinnsspaß bei der Show, was sich natürlich umgehend auf das Publikum überträgt, das angesichts des auslaugenden Tages die letzten Kraftreserven aus sich herausholt. Daher sind LÅÅZ ROCKIT ein würdiger Headliner für den vielleicht stärksten KIT-Tag in der Geschichte des Festivals!

Nach einem lückenlos hochwertigen KIT freuen wir uns natürlich schon auf die nächste Veranstaltung am 3. November, die in Form von LEATHERWOLF, TOXIK, SACRED OATH oder STEEL ASSASSIN erneut mit Schmankerl nicht geizt. Hoffentlich habt Ihr Euch die Tickets gesichert, denn das Festival war binnen Stunden ausverkauft. Alle, die zu spät gekommen sind, können sich zumindest auf das Jubiläums-KIT am 4. und 5. April 2008 freuen, wo das Programm noch hochkarätiger zu werden verspricht. Doch wir wollen nicht allzu sehr vorgreifen...


Stefan Glas

Photos: Stefan Glas


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