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Obwohl in ihrer Heimat Griechenland schon seit einiger Zeit recht bekannt, fristen WASTEFALL hierzulande leider ein eher karges Schattendasein. Von den ersten beiden Veröffentlichungen »Fallen Stars And Rising Scars« und »Soulrain 21« werden wohl nur eingefleischte Proggies etwas mitbekommen haben, doch mit ihrem aktuellen Silberteller »Self Exile«, der vor wenigen Wochen veröffentlicht wurde, haben die Griechen einen wahrlich heißen Tip für die Prog-Gemeinde abgeliefert. Von melancholischen Einflüssen im Stile von PAIN OF SALVATION über heftige Riffgewitter in bester NEVERMORE-Manier bis hin zu dezenten Einschüben aus der griechischen Folklore finden sich Anklänge auf besagtem Werk, das in erster Linie aber dennoch durch seine Mannigfaltigkeit und die daraus resultierende Einzigartigkeit besticht.
Interessant ist wohl auch noch die Tatsache, daß es sich bei WASTEFALL um recht junge Musiker handelt, denn nicht nur ihre Musik klingt dafür schon sehr reif, auch die Ansichten von Bandleader und Gitarrist Alex Katsiyiannis, der die Band im Februar 2003 zusammen mit Sänger und Gitarrist Domenik Papaemmanouil gegründet hat, sprechen eine deutliche Sprache. Diese beiden jungen Herren, die im Moment zusammen mit Christos Kyrkilis (k), Nick Valetzis (b) und Kostis Papaleksopoulos (d) WASTEFALL bilden, scheinen wahrlich Ausnahmekünstler zu sein.
Lest in den folgenden Zeilen, was Alex über seine musikalische Vergangenheit, die Band selbst und deren Zukunft zu berichten hat.

Soviel über Eure Webpage in Erfahrung zu bringen ist, reicht Dein musikalischer Werdegang bis ins Jahr 1997 zurück, als Du eine Band namens DISTANT DREAMLAND am Laufen hattest. Was bitte inspirierte einen 14-jährigen Knaben, wie du es seinerzeit warst, dazu, eine Band zu gründen, die schwer nach DEEP PURPLE oder URIAH HEEP geklungen haben soll?
Klar sind diese Truppe ungemein wichtig für uns alle, was aber hat ein junger Bursche anno 1997 mit diesen Formationen zu schaffen?

So unglaublich sich diese Geschichte auch anhören mag, sie stimmt! Schon in diesem Alter hat mich nichts anderes als Hard Rock interessiert. Ich konnte mit Pop-Musik, egal ob griechischer oder "internationaler", nie etwas anfangen. Es war wohl die Kombination von Schlagzeug, Keyboards, Gitarren und Baß, die es mir angetan hatte. Es war vorwiegend die Härte dieser Musik, aber auch die Melodien und andere Elemente, die im Pop nur sehr selten zu finden sind, die es mir angetan haben. Irgendwann habe ich mich intensiv für derlei Klänge interessiert und diese Bands kennengelernt. Bald kamen weitere hinzu, denn auch RAINBOW, GENESIS oder KING CRIMSON und JETHRO TULL zählten zu meinen Favoriten. Ich weiß, auch diese Bands waren nicht unbedingt "up to date", aber das war mir völlig egal, denn ich hatte sie für mich entdeckt und nur das zählte. Zudem war ich frustriert vom Schulalltag und zog es vor, mich stundenlang mit meiner Gitarre zu beschäftigen, als irgendetwas für die Schule zu tun. Lernen konnte ich ohnehin nur mit der richtigen musikalischen Unterhaltung. Später gründete ich dann diese Band, denn da konnte ich so richtig ausleben, was mir sonst nicht erlaubt war. Ehrlich gesagt hatte ich niemals im Traum daran gedacht, daß ich es jemals schaffen würde, auch nur in die Nähe eines Plattenvertrages zu kommen, denn Griechenland war zu dieser Zeit nicht unbedingt das Traumland für Hard Rock und ist es wohl auch noch immer nicht. Dann entdeckte ich auch den Heavy Metal für mich und mein Leben änderte sich abermals schlagartig. In einer solchen Band zu spielen, war nun mein größter Wunsch, denn ich war "anders" als alle anderen Jungs in der Umgebung, die sich entweder auf die Schule oder ansonsten auf den Sport konzentrierten. Ich aber war mir sicher, das richtige für mich zu tun.

Zu einem Deal hat es für DISTANT DREAMLAND aber leider dennoch nie gereicht, weshalb die Sache dann wohl mit DEAD MAN'S TALE ihre Fortsetzung fand.

Diese Band gründete ich so gegen 1999, als ich so richtig in die Power Metal-Szene einzutauchen begann. Ich hatte sogar einige Songs in dieser Richtung komponiert und mit Domenik kam auch recht schnell der geeignete Sänger zu uns. Als DEAD MAN'S TALE haben wir auch ein Demo aufgenommen, die Musik war damals schwer von Bands wie BLIND GUARDIAN oder SANCTUARY beeinflußt. Es war auf jeden Fall eine Mischung aus europäischem und amerikanischem Power Metal und wir erhielten jede Menge positives Feedback darauf. Obwohl wir damals noch nicht wirklich professionelle Songschreiber waren, klingen manche Songs gar nicht einmal so übel. Allerdings war der Großteil der Band ein lahmarschiger Haufen, weshalb ich die Sache beendete und mit Domenik zusammen WASTEFALL gegründet habe.

Die musikalischen Einflüsse scheinen sich im Laufe der Zeit aber ein wenig geändert haben, denn die Musik von WASTEFALL wohl nur noch wenig mit jener der Vorgängerbands zu tun hat.

Das ist korrekt. Mittlerweile sind wir insgesamt fünf Musiker mit sehr unterschiedlichen Geschmäckern, weshalb es gar nicht so einfach ist, einen gemeinsamen Nenner zu finden. Lediglich Bands wie PORCUPINE TREE, OPETH, TOOL oder PAIN OF SALAVATION haben es uns allen angetan. Zudem muß man auch sagen, daß sogar extreme Truppen wie SLIPKNOT durchaus Eindruck für einige Musiker von WASTEFALL darstellen. Abgesehen davon hat vor allem Domenik ein Faible für Klassik, während Christos ein verkappter Jazzer ist und ich in den letzten Jahren die griechische Folklore zu schätzengelernt habe, weshalb es wahrlich sehr unterschiedliche Einflüsse sind, die es zu finden gibt, und WASTEFALL deshalb wohl auch derart abwechslungsreich klingen, weil jeder seine Einflüsse mitbringt.

Viel breiter kann man das musikalische Spektrum einer Band wohl auch gar nicht anlegen. Wie steht es denn um Eure Zufriedenheit, wenn man die Entwicklung der Band bisher betrachtet?

Dazu kann ich nicht besonders viel sagen. Die Entwicklung der Truppe läuft derart schnell, daß es fast unmöglich ist zuzuschauen. Als wir mit WASTEFALL 2003 begonnen haben, hätten wir uns niemals gedacht, drei Jahre später schon das dritte Album fertiggestellt zu haben. Unser Debut »Fallen Stars And Rising Scars« war noch sehr experimentell und irgendwie gewöhnungsbedürftig. »Soulrain 21« dagegen war schon ein sehr professionelles Album und »Self Exile« stellt den bisherigen Höhepunkt unseres musikalischen Schaffens dar. Wir sind im Laufe der Jahre auch viel besser an unseren Instrumenten geworden und das aktuelle Line-up ist das mit Abstand beste, das WASTEFALL jemals hatten. Wir sind nicht nur eine Band, sondern auch eine richtig verschworene Gemeinschaft geworden, die sowohl privat, als auch banddienlich, alles für einander tut! Somit darf man wohl im Moment durchaus feststellen, daß wir glücklich und zufrieden sind. In eben diesem Zustand läßt es sich aber nicht nur gut leben, sondern vor allem auch sehr intensiv und effizient arbeiten. Wir haben noch jede Menge Ideen, die wir im Laufe der nächsten Alben auf die Menschheit loslassen werden. Macht Euch schon einmal darauf gefaßt!

Euer Debut »Fallen Stars And Rising Scars« erschien 2003 bei SLEASZY RIDER RECORDS. Wie kam es zu dieser Kollaboration?

Als wir im Jahre 2003 unser Demo aufgenommen hatten und fünf noch nicht einmal abgemischte Songs im Gepäck hatten, nahmen wir Kontakt zu SLEASZY RIDER auf. Die Songs dürften überzeugend gewesen sein, denn wir erheilten als Antwort die Aufforderung, mehr Songs zu komponieren, um ein Album daraus machen zu können. Ehe wir uns versehen konnten, hatten wir einen Deal für zwei Alben an Land gezogen und auch das Songwriting ging irgendwie total einfach von der Hand.

Alles scheinbar nur eine Frage der Motivation. Jetzt seid ihr bei SENSORY RECORDS unter Vertrag und habt mit INTROMENTAL noch dazu ein sehr fähiges Management im Rücken. Diese Konstellation klingt viel versprechend, wie kam es zu dieser Zusammenarbeit?

Nachdem der Vertrag mit SLEASZY RIDER abgelaufen war, suchten wir uns ein größeres Label. Über einen Bekannten sind wir dann zunächst auf INTROMENTAL aufmerksam gemacht worden und sind bei den Dänen vorstellig geworden. Die Jungs haben sich dann auch prompt bei uns gemeldet, weil sie uns schon länger im Auge hatten. Somit war die Sache mit dem Management schon einmal recht einfach erledigt. Einige Zeit später haben sie uns ein Angebot für einen Deal bei SENSORY unter die Nase gehalten. Was bitte kann man von einer Managementagentur mehr erwarten, als daß diese sich mit derartiger Hingabe um die Belange einer Band kümmert? Wir sind mit beiden Businesspartnern sehr zufrieden und auch dankbar, daß wir mit diesen ehrlichen und aufrichtigen Menschen zusammenarbeiten dürfen.

Vielleicht gelingt es diesen Herrschaften ja auch, uns WASTEFALL auf den Bühnen der hiesigen Clubs zu präsentieren. Was waren denn bislang die Highlights, wenn wir von "On Stage"-Erfahrung sprechen?

Zunächst wollte nicht wirklich etwas passieren, weshalb wir in den Anfangszeiten unsere Gigs selbst organisierten. Erst als »Soulrain 21« veröffentlicht wurde und die Scheibe hier in Griechenland großartige Resonanzen einfahren konnte, ging es fast schlagartig los. Wir hatten mit diesem Album die Ehre, in den beiden größten Magazinen hier (auch in Griechenland sind das der METAL HAMMER und das ROCK HARD) zum "Album des Monats" gekürt worden zu sein und wurden im METAL HAMMER sogar auf Platz 5 in der Wertung für das Album des Jahres 2005 gewählt. Damit sind wir wirklich einen entscheidenden Schritt weiter gekommen. Quasi über Nacht bekamen wir plötzlich unzählige Angebote für Konzerte. Unter anderem durften wir für FATES WARNING, SIEGES EVEN und PAIN OF SALVATION eröffnen, was schon immer ein Traum von uns allen war. Aber es war auch schwer beeindruckend, wie das damals abgegangen ist, sämtliche Musiker waren sehr zuvorkommend und haben uns wirklich gut behandelt. Unser absoluter Höhepunkt diesbezüglich war aber die Chance, auf dem "Rockwave"-Festival zu spielen. Vor 16.000 Menschen zu musizieren war an sich schon sehr beeindruckend, dazu aber noch die Menschen für BLACK SABBATH aufzuwärmen, war etwas ganz Besonderes. Unsere Live-Shows sind im Laufe der Zeit zudem auch wesentlich besser geworden. Früher reichte es uns oft, einfach fehlerlos zu spielen und somit einer Blamage durch etwaige Spielfehler zu entgehen. Mittlerweile aber wissen wir, daß unsere Songs eine Interaktion mit den Zusehern eröffnen und die Menschen uns ihre Energie zurückgeben. Wir lassen die Musik für sich selbst sprechen!

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Mit »Self Exile« wird die Interaktion zwischen Band und Publikum wohl ebenso einsetzen, darüber braucht man sich keine Gedanken zu machen. Liegt der Scheibe eigentlich ein Konzept zu Grunde?

Nein, eine Konzeptgeschichte gibt es nicht. Jeder Song erzählt seine eigene Geschichte. Aber ein Thema, mit dem sich fast alle Songs beschäftigen, ist die Selbsterkenntnis. Die Songs arbeiten quasi auf eine zusammenhängende Art und Weise. In einigen Songs gibt es so etwas wie einen Dialog zwischen dem Menschen an sich und einer Gottheit. Manche Nummern handeln vom Verlust einer Liebe wie ›Sleepwalk‹ oder ›4 Minutes To Abandon‹, andere wie ›Provoke The Divine‹ oder ›Strife The Definition‹ handeln von der Frage der Existenz eines Gottes. Aber auch die Beziehung zwischen Menschen und der Gesellschaft stellen wir in Songs in Frage, als Beispiele seien hierfür ›E.Y.E.‹ und ›Utopia Fragmented‹ genannt.

Sehr abwechslungsreich wie auch die Musik an sich. Woher kommen die Inspirationen für solche Texte?

Ich interessiere mich brennend für Philosophie und Theologie. Die Werke von Hegel, Nietzsche, Kant und Plato haben mich sehr stark beeinflußt, da ich aus deren Werken sehr viel für mein eigenes Leben mitgenommen habe. Aber auch die griechischen Schriftsteller Constantinos Kavafis und Odyseas Elytis muß ich unbedingt als Einflüsse nennen. Außerdem bin ich stark politisch interessiert und auch die Gesellschaft an sich darf ich als Inspirationsquelle nicht vergessen. Ich denke, es ist generell ein Muß für die Kunst, aktuelle Mißstände in irgendeiner Form aufzuzeigen, allerdings sollte man nicht darauf vergessen, daß in einer Veränderungsmöglichkeiten und Lösungsansätze nur in realisierbarer Form etwas bringen.

Klingt einleuchtend und weißt auf die Eloquenz der Truppe hin. Auch das Artwork hebt sich deutlich vom "Alltag" ab.

Das Cover stammt einmal mehr von George Eikosipentakis, der auch schon für »Soulrain 21« für uns arbeitete. Er versteht unsere Anliegen und hat abermals perfekte Arbeit für WASTEFALL geleistet. Ein typisches Metal-Cover wollten wir gar nicht machen, schließlich stehen WASTEFALL auch nicht für solche Klänge! Wir wollten die philosophischen Ansichten des Albums eher vermitteln und außerdem muß sich der Interessent schon beim Anblick des Covers konzentrieren, um einen Eindruck gewinnen zu können, das soll er ja auch, wenn er das Album hört. [lacht]

Ein weitere wichtige Komponente zum Gelingen von »Self Exile« war mit Sicherheit Tommy Newton, der einmal mehr seine "Goldfinger" an den Reglern hatte. Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit?

Claus Jensen, der Chef von INTROMENTAL, hat den Kontakt eingefädelt. Claus hat uns quasi an Tommy vermittelt und auch gleich seinen und unseren Zeitplan so koordiniert, daß wir gar nicht nein sagen konnten. Da wir von seinen Fähigkeiten wußten, hatten wir kein Problem, diesem Mann als unseren Produzenten mehr oder weniger vorgeschrieben zu bekommen. Ein wenig unter Druck waren wir zwar schon, aber Tommy hat eine derart umgängliche Art, daß es zu keinen Problemen gekommen ist. Die Aufnahmen waren eine riesige Erfahrung für uns und deshalb hoffen wir, auch in Zukunft wieder mit Tommy Newton aufnehmen zu können. Er konnte sich in die Songs und deren Emotionen förmlich hineindenken und hat deshalb das Album genau so fertiggestellt, wie wir es im Sinne hatten.

»Self Exile« klingt wahrlich mächtig beeindruckend. Wie würdest du denn einem "Unwissenden" eure alten Scheiben erklären, oder besser gesagt die Entwicklung der Truppe beschreiben?

Das Debut war eher düster in der Ausführung und gleichzeitig einfacher, direkter und zugänglicher von den Songs her. Allerdings experimentierten wir auch noch sehr viel darauf, beispielsweise mit Elektronika. Wir wollten lediglich möglichst originell klingen und hatten aufgrund unserer Fähigkeiten sonst kaum eine Chance, dieses Vorhaben zu realisieren. Auf »Soulrain 21« hatten wir dann eine klare Linie im Auge, schließlich handelt das Album von einer Tragödie, die sich in Griechenland im Jahre 2003 ereignete. Damals verloren 21 Kinder ihr Leben auf tragische Weise. Wir hatten uns thematisch festgelegt und konnten die Zuhörer mit dieser Story geradezu fesseln. Im Hintergrund war logischerweise unsere Kritik am politischen System und den Zuständen in unserer Heimat zu hören, doch in erster Linie war es die Musik selbst, die uns sehr viele Fans bescheren sollte. Wir kombinierten heftige Riffs mit eingängigen Melodien sowie jede Menge griechischer Einflüsse zu einer sehr gefälligen Melange. »Self Exile« ist wohl das bisher dunkelste Album in der Geschichte von WASTEFALL. Wir haben uns zuvor sehr intensiv mit uns selbst beschäftigt und sind dabei dahintergekommen, daß von jedem Menschen mitunter auch ein persönlicher Dämon zum Vorschein kommen kann. Das Album beschäftigt sich mit philosophischen Fragen ebenso und stellt wie schon zuvor erwähnt, die Existenzfrage nach einem Gott. Musikalisch sind wir heavier, progressiver und zugleich auch tiefgründiger geworden.

Was wird denn nun unternommen, um dieses Album weiter zu promoten?

Wir hätten heuer auf dem "ProgPower"-Festival in den USA auftreten können, doch bürokratische Umstände haben diesen Auftritt leider ins Wasser fallen lassen. Schade drum! Eine detaillierte und genaue Planung für weitere Konzerte gibt es im Moment nicht, aber es werden wohl bis zum Jahresende doch noch einige Gigs folgen, zumindest hier in Griechenland werden wir noch ein paarmal die Chance haben aufzutreten.

Bleibt denn Griechenland Euer wichtigster Absatzmarkt, oder habt Ihr auch andere Länder im Auge?

Im Moment scheint es so, als ob neben unserer Heimat vor allem die Staaten sehr an WASTEFALL interessiert wären. Obwohl es im Moment noch recht früh ist, um ein Urteil abzugeben, denke ich auch, daß wir innerhalb des EU-Raums durchaus erfolgreich sein könnten. Vor allem Frankreich und Deutschland laufen ganz gut an, Verkaufszahlen kann ich zwar noch nicht abschätzen, aber die Reviews und das Presseinteresse waren bislang ziemlich beeindruckend.

Klingt vielversprechend und wird WASTEFALL hoffentlich einen Schritt nach vorne bringen können. Was werden Eure Fans als nächstes erwarten können?

Um »Self Exile« ordentlich zu promoten, müssen wir zuerst sämtliche Presseanfragen abarbeiten und dann in erster Linie so oft es möglich ist, live auftreten. Es sollte sich aber auch noch realisieren lassen, einen Video-Clip zu drehen. Zudem muß ich noch weiter erwähnen, daß wir bereits begonnen haben, Songs für ein weiteres Album zu schreiben.
Keine Ahnung in welche Richtung dieses Werk im Endeffekt gehen wird, aber man kann sich darauf verlassen, daß wir abermals ein hörenswertes Album abzuliefern imstande sein werden!
Bis dahin bedanke ich mich im Namen der Band für die Chance, Eurem Zine ein Interview geben zu dürfen und hoffe, so bald als möglich auch in Deutschland auftreten zu können!

Und von dort wäre es auch nur noch ein kurzer Weg nach Österreich...
Alex verabschiedete sich mit den Worten "Et in arcadia ego" aus diesem Interview, einem weiteren Hinweis darauf, daß wir es bei WASTEFALL in der Tat mit außergewöhnlichen Künstlern zu tun haben.

http://www.wastefall.com/

info@wastefall.com

Vorbereitung, Interview & Bearbeitung:
Walter Scheurer

WASTEFALL im Überblick:
WASTEFALL – Self Exile (Rundling-Review von 2006 aus Online Empire 28)
WASTEFALL – Online Empire 29-Interview (aus dem Jahr 2006)
WASTEFALL – Online Empire 55-"Known'n'new"-Artikel (aus dem Jahr 2013)
WASTEFALL – News vom 05.08.2008
WASTEFALL – News vom 20.11.2010
WASTEFALL – News vom 20.02.2013
Soundcheck: WASTEFALL-Album »Self Exile« im "Soundcheck Heavy 94" auf Platz 24
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