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ASHENT

Ashent

(4-Song-CD-R: Preis unbekannt)

Mit ASHENT betritt ein veröffentlichungstechnisch bisher noch unbeflecktes Sextett aus Italien die Bildfläche, dessen Debut in Form des vorliegenden Albums zwar nicht mehr ganz taufrisch ist, aber leider bislang noch kaum Erwähnung gefunden hat.

Die Jungs gehen sehr ambitioniert zu Werke, desweiteren sind in ihren Songs auch mannigfaltige Einflußquellen auszumachen. Während Drummer J.C. in nahezu jeder Thrash oder Death Metal-Band mit seinem akzentuierten Doublebass-Spiel gute Figur abgeben würde, zeigt uns das Gitarrenduo Onofrio und Thomas, daß ihre Wurzeln wohl eher in abgedrehten Speed Metal-Bereich liegen. Es würde mich nicht wundern, wenn diesbezüglich Meister Mustaine als Inspiration gedient hätte. Dazu kommen der eher traditionell tönende, mitunter fast schon rockige Gesang von Max Zhena, sowie das eindeutig an DREAM THEATER orientierte Zusammenspiel von Keyboard und Gitarren.

Was ich damit sagen will? ASHENT sind für jene Musik, die wir als "Progressive Metal" bezeichnen, eigentlich zu heftig, für traditionellen oder Thrash Metal allerdings wieder zu abgefahren, wodurch die Band viel Lob einheimsen wird, da sie es problemlos schafft, eigenständig zu klingen.

http://www.ashent.net/

gianpaolo_falanga@tiscali.it

eigenständige Mixtur


Walter Scheurer

 
ASHENT im Überblick:
ASHENT – Ashent (Do It Yourself-Review von 2005 aus Online Empire 25)
ASHENT – Flaws Of Elation (Rundling-Review von 2008 aus Online Empire 34)
ASHENT – Flaws Of Elation (Rundling-Review von 2008 aus Y-Files)
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