PERSIAN RISK (GB) – Rise Up
HIGH VAULTAGE
Erhielten PERSIAN RISK am meisten Aufmerksamkeit dadurch, daß ihr Sänger Carl Sentance vor einiger Zeit bei den Edelweiß-Rockern KROKUS eingestiegen ist? Doch der just erfolgte Re-Release des einzigen PERSIAN RISK-Albums »Rise Up« sollte diesen Eindruck geraderücken: »Rise Up« war ein sehr gutes Album, das der Band allerdings aufgrund seiner stilistischen Inkompatibilität mit dem Zeitgeist einige Probleme beschert haben dürfte und darin wohl auch ein Grund zu sehen ist, warum sich PERSIAN RISK bei der Erstveröffentlichung schon aufgelöst hatten. Die Truppe spielte nämlich keinen typischen NWoBHM-Sound, sondern lagen vielmehr zwischen Hard Rock und AOR. Doch gerade die melodischsten Songs wie beispielsweise ›Jane‹ kamen am überzeugendsten rüber.
Zusätzlich zu dem »Rise Up«-Material haben HIGH VAULTAGE noch drei Bonussongs ausgegraben. Außerdem gibt es ein hübsch gestaltet Booklet, das weitere "Verstrickungen" von PERSIAN RISK mit anderen Bands offenlegt: So war eines der Gründungsmitglieder der heutige MOTÖRHEAD-Gitarrist Phil Campbell, der spätere TYGERS OF PAN TANG-Sänger John Deverill gab sich in Frühzeiten ein kurzes Stelldichein bei PERSIAN RISK; Graham Bath (g) und Steve Hopgood (d) schließlich tauchten anschließend bei Paul DiAnnos KILLERS auf. Auf jeden Fall wird hier also value for sammlermoney geboten - und zwar genauer gesagt bei:
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