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  UE-Home → History → Online Empire 70 → Review-Überblick → Rundling-Review-Überblick → THE WILD! – »Wild At Heart«-Review last update: 27.03.2024, 15:23:21  

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THE WILD! – Wild At Heart

STEAMHAMMER/SPV

Ihren Bandnamen tragen diese Kandier definitiv zu recht und auch den Albumtitel haben sie wohl mit Bedacht gewählt. "Wild" paßt einfach perfekt! Die zehn Nummern versprühen allesamt einen sehr rauhen Charme, und die Burschen selbst sehen aus, als ob sie den Rock'n'Roll seit langen Jahren schon leben würden.

Einzig die Herkunft darf durchaus angezweifelt werden, denn "australischer" hat wohl noch keine Band aus dem Ahornland gelungen. Auch Sänger Dylan Villain fügt sich gut ins Bild ein und klingt in manchen Momenten wie eine krude Mischung aus Bon Scott und KROKUS-Fronter Marc Storace.

Doch nicht nur der Boogie-Rock scheint es THE WILD! angetan zu haben, aus dem hingebungsvoll intonierten und handwerklich einwandfrei dargebotenem Gebräu lassen sich auch frühe AEROSMITH und die jungen GUNS N' ROSES heraushören. Vergleichsweise "modern" ist dagegen der Sound ausgefallen, weshalb vor allem die Gitarren ähnlich wuchtig rüberkommen wie bei ALTER BRIDGE. Bleibt als Kritikpunkt einzig die Tatsache, daß nach 35 Minuten schon wieder Schluß ist.

http://www.thewildrocknroll.com/

beeindruckend 12


Walter Scheurer

 
THE WILD! im Überblick:
THE WILD! – Wild At Heart (Rundling-Review von 2017 aus Online Empire 70)
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