MELECHESH – Emissaries
OSMOSE PRODUCTIONS/TWILIGHT
Die Mannen mit dem unaussprechlichen Namen MELECHESH (Verhaspelgarantie!) sind wieder da und legen drei Jahre nach ihrer letzten Platte »Sphynx« (wobei 2004 noch die auf 500 Exemplare limitierte »The Ziggurat Scrolls«-EP erschienen war), einen Neuling vor, auf dem erstmals der jetzige THANATOS- und ehemalige LIAR OF GOLGOTHA-Drummer Yuri Rinkel zu hören ist, der sich in den Reihen dieser israelischen Combo indes "Xul" nennen läßt.
Die neue Scheibe »Emissaries« erwischt dank des Openers ›Rebirth Of The Nemesis‹ einen ordentlichen Start, doch im Verlauf der CD rutschen MELECHESH - auch wenn man mit dem gelungenen THE TEA PARTY-Cover ›Gyroscope‹ ein weiteres Highlight präsentiert - immer wieder auf 08/15-Niveau ab. Zwar ist der Black Metal der Combo mit erfreulich viel Melodie und Struktur gesegnet, doch in der Endabrechnung reicht die gebotene Leistung nur für einen Mittelfeldplatz in der Extremszene.
ordentlich | 8 |