Luca Turilli's DREAMQUEST – Lost Horizons
MAGIC CIRCLE MUSIC/SPV
Schuster bleib' bei Deinen Leisten. So leidenschaftlich die Klangkunst eines Luca Turilli von vielen Metallern gehaßt wird, so sehr ist es doch unbestritten, daß RHAPSODY ihre Sache zumeist exzellent machen. Desweiteren tendiert bekanntlich auch Lucas Soloprojekt, bei dem DIONYSUS-Sänger Olaf Hayer mitwirkt, stark in diese stilistische Richtung und versteht zu gefallen. Doch zwei Betätigungsfelder reichen Luca mittlerweile nicht mehr und er hat DREAMQUEST ins Leben gerufen, bei dem er sich an einer Nu-Electro-Gothic-Mischung versucht. Und bei diesem Versuch bleibt es leider auch. Die nach der Formel "Man nehme EPICA und verschneide sie mit ein wenig LINKIN PARK und RAMMSTEIN" zusammengestellte Platte klingt krampfhaft konstruiert und vor allem der Gesang von Bridget Fogle wirkt völlig gekünstelt. Ergo: Ein Projekt, auf das wir wahrlich verzichten können!
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