EM SINFONIA – Intimate Portrait
MARTYR MUSIC GROUP (Import)
Mein Gott sind EM SINFONIA konventionell geworden: Nicht nur, daß man das Line-up vom Big Band-Maßstab auf langweilige Fivepiece-Dimensionen reduziert hat und nun eine neue Sängerin namens Bunny angeheuert hat, die tatsächlich ganz wie das Häschen in der Grube singt, so sind auch die Songs nun weitaus einfacher strukturiert. Wo früher also der perfekt inszenierte Wahnsinn regiert hatte, muß man heute mit weitaus gewöhnlicheren Mitteln zurande kommen; genau da liegt im Falle von »Intimate Portrait« der Hase begraben: Um dies zu schaffen sind die Songs noch ein wenig zu unspektakulär ausgefallen, so daß EM SINFONIA die definitive Durchschlagskraft noch nicht entfalten können.
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ordentlich | 8 |