Y-Files-Datasheet |
Contents: LIFE AFTER DEATH-Rundling-Review: »Life After Death« |
Date: 1996 (estimated, created), 20.09.2008 (revisited), 22.01.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: medium missing |
Task: publish |
Comment: Noch ein Grund, weshalb wir froh sein können, daß die Neunziger vorbei sind: Heute haben wir wieder ARMORED SAINT! Zwar wird die Band wohl nie wieder eine Platte machen, aber ihre sporadischen Gigs auf dem europäischen Festland sind stets derartige Göttergaben, daß man sich eigentlich nicht mehr vom Leben wünschen kann. Von LIFE AFTER DEATH war vor etwa vier Jahren zu hören, daß Gonzo nun seinen Bruder Phil gepackt hätte, um an einer neuen Platte zu arbeiten, die jedoch bis dato noch nicht das Licht der Welt erblickt hat. Etwas agiler präsentiert sich da das zweite SAINT-Nebenprojekt, DC4 von Jeff Duncan, dem im letzten Jahr eine neue Scheibe entsprungen ist. |
Supervisor: Stefan Glas |
LIFE AFTER DEATH – Life After Death
RISING SUN PRODUCTIONS/SEMAPHORE
Natürlich - letztlich ist es ein schwacher Trost, denn ARMORED SAINT sind unersetzlich für die Metalszene, aber dennoch dürfen wir uns endlich über ein LIFE AFTER DEATH-Album freuen. Dabei handelt es sich bekanntlich um die Band, die SAINT-Drummer Gonzo nach dem Split der Gepanzerten ins Leben gerufen hatte und die schon für ihre Demos beste Kritiken erhalten hat. Diesen Vorschußlorbeeren werden LIFE AFTER DEATH mit ihrem Debut locker gerecht; wer allerdings erwartet, daß die Band auf AS-Spuren wandelt, den muß ich enttäuschen. Vielmehr klingt man verdammt nach THIN LIZZY (deren ›Don't Believe A Word‹ man auf der Scheibe sehr galant covert), was der Truppe allerdings sehr gut zu Gesicht steht. Deshalb: Zuschlagen!
beeindruckend | 13 |
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