Y-Files-Datasheet |
Contents: EDGE OF SANITY-Rundling-Review: »Infernal« |
Date: 12.03.1997 (created), 14.06.2022 (revisited), 14.06.2022 (updated) |
Origin: post-UNDERGROUND EMPIRE 7 |
Status: unreleased |
Reason: medium missing |
Task: revitalize |
Comment: Mittlerweile ist UNDERGROUND EMPIRE 7 komplett online, so daß wir uns nun den Beiträgen zuwenden, die bereits für die Nachfolgeausgabe entstanden waren. Da diese nie erscheinen sollte, blieben diese Texte bislang unveröffentlicht; lediglich einige wurden für die frühen Online-Ausgaben verwendet. Daß aber wir auch nach UNDERGROUND EMPIRE 7 fleißig waren, zeigen diese Artikel, die nun auf diesem Weg veröffentlicht werden; darunter befinden sich allerdings auch einige Fragmente, die in ihrem unvollständigen Zustand wiederbelebt werden, um einen möglichst genauen Eindruck davon zu vermitteln, wie UNDERGROUND EMPIRE 8 hätte aussehen sollen.
Da ich die Platte nicht kenne, muß eine Bewertung aus heutiger Sicht leider flachfallen. |
Supervisor: i.V. Stefan Glas |
EDGE OF SANITY – Infernal
BLACK MARK PRODUCTION/ROUGH TRADE
Das sollen EDGE OF SANITY sein? Die Band um Hans-Dampf-in-allen-Gassen Dan Swanö langweilt mich mit ihrem neuesten Output beinahe zu Tode. Begnadeten Musikern, die Meilensteine im Death Metal wie »The Spectral Sorrows« oder »Purgatory Afterglow« verbrochen haben, kann ich solch ein mittelmäßiges Werk niemals verzeihen. Es ist zwar obligatorisch brutal und besitzt eine druckvolle Produktion, aber die Songs sind einfach scheiße. Die Riffs sind mir zu unspektakulär, und ich vermisse diese ganzen Überraschungsparts, der "Aha"-Effekt fehlt total. Machen wir lieber Platz für wirklich gute Platten!
Durchschnitt | 5 |