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he Indie Bible" - ein mächtiger Name, doch für dieses Buch wurden tatsächlich eine Menge Informationen zusammengetragen. So findet man auf über 300 Seiten (Paperback) zahllose Adressen aus aller Welt, nach denen sich nahezu jede Band die Finger lecken wird: Magazine, Radiosender, TV-Stationen oder sonstige hilfreiche Organisationen, die sich nicht allein auf die "großen Stars" beschränken. Da das Buch allerdings alle Stilrichtungen berücksichtigt (und die Adressen praktischerweise sowohl nach Stilen als auch Herkunftsländern aufgegliedert werden), ist nur ein kleiner Teil für Metalbands interessant, doch gerade für Amiland wird man gewiß etliche neue Ansprechpartner entdecken. Außerdem gibt es ein Kapitel, das Ratschläge für den Weg zum Erfolg erteilt, die von trivialen Allgemeinplätzen bis zu wirklich pfiffigen Tips reichen.
Zweifelsohne enthält "The Indie Bible" viele wertvolle Informationen, doch der Verkaufspreis von 30 US-Dollar (plus der zu erwartenden Kosten fürs Porto) ist nicht gerade ein Pappenstiel, so daß sich vorab vielleicht ein Blick auf die zugehörige Homepage lohnt, wo alte "The Indie Bible"-Ausgaben als PDF downgeloadet werden können, so daß Ihr beurteilen könnt, ob sich die Investition lohnt: