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CALLENISH CIRCLE-Logo

Die Historie der niederländischen Metal-Formation CALLENISH CIRCLE reicht bis ins Jahre 1992 zurück. Die damals von Patrick Savelkoul (v) und Jos Evers (g) unter dem Einfluß von in jenen Tagen regierenden Death Metal-Bands wie PESTILENCE, DEATH oder BOLT THROWER gegründete Formation startete zunächst und unter dem Banner GENOCIDE.
Nach den für junge Bands offenbar obligatorischen unzähligen Line-up-Wechsel kristallisierte sich etwa gegen 1994 die erste, zumindest eine Zeitlang, stabile Besetzung von CALLENISH CIRCLE heraus. Mit Gavin Harte (d) und Ronny Tijssen (g) kamen damals zwei Mitglieder an Bord, die auch heute noch zur Band gehören. Den Baß bediente damals ein junger Mann namens John Gorissen und er sollte der erste in einer Reihe von Bassisten sein, die im Laufe der Zeit bei CALLENISH CIRCLE kommen und gehen sollten. Nach der Veröffentlichung des ersten Demos »Lovelorn« nimmt sich das ebenfalls niederländische Label HAMMERHEART der Truppe an und bringt das Debut »Drift Of Empathy« auf den Markt. Die Band war mit der Tätigkeit des Labels aber gar nicht zufrieden und wurde nach der Vertragsauflösung mit offenen Armen bei POLAR BEAR RECORDS empfangen. Dieses Kleinlabel und die Truppe selbst schieben schon recht kurze Zeit später einen MCD namens »Escape« nach. Um nicht noch einmal von einem mehr oder weniger unfähigen Label unter Vertrag genommen zu werden, versuchen CALLENISH CIRCLE in Folge ihr zweites vollständiges Album »Graceful ... Yet Forbidding«, das in Eigenregie finanziert und aufgenommen wurde, auch auf diesem Weg an den Fan zu bringen. Jos hatte zu diesem Zeitpunkt genug und wurde durch Remy Dieteren an der Gitarre ersetzt. Auch am Baß gab es in jenen Tagen einen Wechsel, mit Roland Schuschke versuchte es der nächste Kandidat und mit DSFA wollte sich fortan ein offenbar besser disponiertes Label um CALLENISH CIRCLE kümmern. Doch auch daraus wurde keine dauerhafte Beziehung, denn DSFA mußten ebenso wie zahlreiche andere Plattenfirmen nach nur kurzer Bestehensdauer Konkurs anmelden. Für »Graceful ... Yet Forbidding« konnte im norwegischen Mini-Label EDGERUNNER kurzfristig ein recht kompetenter Partner gefunden werden, doch auf die Klänge der Herrschaften war in der Zwischenzeit auch eines der größten Labels überhaupt aufmerksam geworden, was sehr bald in einem Plattenvertrag enden sollte.

CALLENISH CIRCLE-Headline

Seit mittlerweile gut fünf Jahren stehen CALLENISH CIRCLE nun schon bei METAL BLADE unter Vertrag und in diesen Jahren sind mit »Flesh Power Dominion« (2002) und - nach einem weiteren Wechsel am Baß (Rene Rokx folgte Roland Schuschke nach) - »My Passion // Your Pain« (2003) zwei bärenstarke Alben im Grenzbereich von Death und Thrash Metal entstanden. Die Entwicklung der Band für recht unkonventionelle Elemente konnte nicht nur an der Musik selbst festgestellt werden, die im Laufe der Zeit immer experimentierfreudiger wurde, sondern auch in der Gestaltung der Tonträger. Zudem bekommt die Band nun auch endlich die Gelegenheit, amtlich unterwegs zu sein und so haben CALLENISH CIRLCE die Ehre, zusammen mit illustren Namen wie PRIMORDIAL, TESTAMENT, DEATH ANGEL oder PRO-PAIN die Bühne zu teilen. Nach einer England-Tournee mit NUCLEAR ASSAULT, EXODUS und anderen Bands unter dem Namen "Bonded By Metal" mußte allerdings wieder einmal - Na, wer wohl? Genau! - der Basser ausgetauscht werden. Kurzfristig kommt der ehemalige GENETIC WISDOM-Musiker Ralph Roelvink als Aushilfe zum Einsatz, doch diesmal stand von Beginn an fest, daß dies zu keiner längerfristigen Beziehung führen würde.
Im letzten Sommer enterten die Herrschaften zusammen mit Produzenten Gail Liebling das "aRe U Recordings"-Studio in den Niederlanden, während man den Mix von Tue Madsen hat anfertigen lassen. Das Ergebnis nennt sich »[Pitch.Black.Effects]« und zeigt die Truppe nicht nur soundtechnisch differenzierter als jemals zuvor, gleichzeitig aber auch hinsichtlich der Musik sehr ungewöhnlich. Durch den vermehrten Einsatz von elektronischen Einsprengsel konnten sich CALLENISH CIRCLE stilistisch wahrlich freischwimmen, doch die Reaktionen waren von Anfang an nicht nur positiv auf diese Veränderung. Gavin hatte aber kein Problem, die kurz nach der Veröffentlichung aufgetauchten kritischen Stimmen zu kommentieren.

CALLENISH CIRCLE-Bandphoto

Zunächst möchte ich wissen, wie denn die ersten Reaktionen auf die Scheibe ausgefallen sind?

Bislang waren es recht unterschiedliche Meinungen, die uns zu Ohren gekommen sind. Mancher Kritiker hat uns als innovativ hinsichtlich der stilistischen Umorientierung und der neuen Elemente bezeichnet. Andere wiederum waren schlicht enttäuscht, nicht noch einmal ein Album in der Art von »My Passion // Your Pain« gehört zu haben. Aber was soll's, innerhalb der Band besteht kein Zweifel, daß wir den richtigen Weg gegangen sind und zumindest hat uns noch niemand vorgeworfen, daß wir uns wie Band X oder Y anhören würden.

Was man ja bei Gott auch nicht sagen kann. Sind die aktuellen Songs eigentlich während des Studioaufenthaltes zum dem geworden, was man nun zu Gehör bekommt, oder war es von Anfang an geplant, "anders" zu klingen als bisher?

Es war wohl eine Mischung. Wir waren noch nie eine Truppe, die sich selbst kopieren wollte, um womöglich ein und dasselbe Album wieder und wieder aufzunehmen. Auf »[Pitch.Black.Effects]« haben wir uns mehr auf den Groove konzentriert als bisher. Deshalb ist wohl die Geschwindigkeit bei vielen Songs deutlich geringer als zuletzt. Außerdem haben wir diesmal reichlich Elektronikelemente in die Musik integriert und derlei Spielereien nicht nur in den Intros und Outros benutzt. Es war aber ziemlich schwierig für uns, diese neuen Elemente einzufügen und den typischen CALLENISH CIRCLE-Sound aber dennoch nicht zu verlieren.

Neu ist nicht nur der Sound, auch Andy Classen ist nicht mehr als Produzent für Euch tätig gewesen.

Wir waren immer sehr zufrieden mit der Arbeit die Andy für uns verrichtet hat. Da wir uns aber für mehr Elektronik-Sounds entschieden haben, die von unserem Soundingenieur Gail Liebling erstellt wurden, sollte das Album auch von ihm aufgenommen werden, um Gail intensiver in die Arbeit zu involvieren. Außerdem konnten wir so auch einfacher im Studio mit diesen Sounds experimentieren, was ebenfalls eine völlig neue Erfahrung für uns war. Zudem wäre uns ein drittes Album mit Andy am Produzentenstuhl wohl eher als Routinejob erschienen und genau das wollten wir bewußt vermeiden. Für den Mix bei Tue Madsen haben wir uns im Endeffekt dann deswegen entschieden, weil er noch jeder Band ihren eigenen Sound zaubern konnte.

Die Musik hätten wir nun also durch. Was gibt es zu den Texten zu sagen?

Zu den Texten hat uns im Prinzip einer der schrecklichsten Aspekte der Geschichte inspiriert. Vor einigen Jahren habe ich das Jüdische Museum in Berlin besucht. Vor allem alles das Thema "Holocaust" hat mich damals sehr mitgenommen. In einem Raum des Museums wurde den Besuchern jener Eindruck vermittelt, wie es wohl gewesen sein müßte, die Greuel eines Konzentrationslagers miterleben zu müssen. Zunächst muß man sich vorstellen, wie man sich fühlt, wenn man in einem feuchten, kalten und unbeleuchteten Raum gefangengehalten wird. Schon diese Vorstellung ist mehr als nur trostlos und macht einen depressiv. Die einzige Lichtquelle war zudem noch sehr weit entfernt und unerreichbar. Einige Zeit später war ich dann über ein Gedicht mit ähnlicher Thematik wieder an diesen Museumsbesuchs erinnert worden. Jenes Gedicht handelte von einem Menschen in einer völlig aussichtslosen und hoffnungslosen Situation, der seine letzte Energie, die ihn am Leben erhielt, aus simplen Dingen bezog, wie etwa jenem Lichtstrahl, der ihn jeden Morgen weckte. Eine solche Erfahrung ist quasi der Hintergrund für die Texte dieses Albums. Durch plötzliches Eindringen von Licht in einen schwarzen Raum bekommt einen Überbelichtungseffekt in den Augen - einen so genannten "Pitch Black Effect". Außer dem Titel »[Pitch.Black.Effects]« widmet sich auch der Song ›Schwarzes Licht‹ dieser Geschichte und der genannte Überbelichtungsaspekt wird auch auf dem Cover illustriert. In den anderen Texten geht es um menschliche Emotionen, vor allem aber um Haß, Trauer, Wut und Eifersucht. Einige Texte beruhen auf persönlichen Erlebnissen, andere sind rein fiktional. Diesbezüglich ist Ron, unser Gitarrist, der Spezialist, denn er schafft es immer wieder, sich in bestimmte Gemütszustände fremder Personen zu versetzen und versucht dann auszudrücken, was Menschen in solchen Situationen empfinden. Allerdings schafft Ron es auch, seine Texte so zu verfassen, daß dem Leser oder Hörer mehrere Interpretationsmöglichkeiten bleiben.

Ein Song ist mir ganz besonders aufgefallen. Das bereits erwähnte ›Schwarzes Licht‹ sticht aus den Kompositionen nicht nur wegen des deutschen Titels heraus, sondern auch deswegen, weil ihr damit wohl gute Chance auf einen Hit in allen Tanztempeln habt.

Wie Dir sicher aufgefallen ist, sind lediglich der Titel und einige gesprochene Passagen in deutscher Sprache gehalten. Deutsch klingt irgendwie härter als Englisch und deswegen haben wir uns dafür entschieden. ›Schwarzes Licht‹ paßt von der Stimmung und vom Inhalt zum Titel der Scheibe. Ob der Song in Diskotheken auch zum Zug kommt, werden wir erst sehen, ich kann mir aber ebenso gut vorstellen, daß das so ist. Trotz, oder vielleicht gerade aufgrund der düsteren Atmosphäre wäre ›Schwarzes Licht‹ wohl geradezu prädestiniert für derlei Einsätze.

Steht das Cover, für welches Mircea Gabriel Eftemie von MNEMIC verantwortlich war, in irgendeinem Zusammenhang mit dem Titel?

Klar, auch hier geht es um die bereits erwähnte "Überbelichtung". Das Cover soll darstellen, welche Eindrücke das menschliche Auge empfindet, wenn es plötzlich in einen hell erleuchteten Raum kommt, nachdem es zuvor in einem völlig dunklen Raum war. Diese Art der Überbelichtung konnte von Mircea gut visualisiert werden. Zugegeben, wir wollten zunächst einmal mehr mit Niklas Sundin zusammenarbeiten, doch der war leider zu sehr beschäftigt und hat uns quasi Mircea vermittelt.

CALLENISH CIRCLE-Bandphoto

Trotz aller musikalischen und soundtechnischen Unterschiede blieb eines aber auch während der Aufnahmen zur aktuellen Scheibe akut: Das Line-up mußte wieder einmal neu besetzt werde, da Basser Rene Rokx während der Aufnahmen der Band den Rücken zukehrte. Ist dieses Problem wieder aus der Welt geschafft?

Leider hatte Rene schon in den letzen Monaten vor dem Studiotermin dermaßen viele andere Dinge zu tun, daß CALLENISH CIRCLE nicht mehr die oberste Priorität genießen konnten. Durch sein Rock-Pub, das er betreibt, blieb ihm noch nicht einmal die Zeit, regelmäßig zu den Proben zu erscheinen. Einige Wochen vor dem Termin im Studio hat er uns mitgeteilt, daß er bis dahin wohl bei keiner einzigen Probe mehr auftauchen könne, was dazu führte, daß wir uns einvernehmlich von ihm trennten. Zum Glück konnten wir den vakanten Posten in der Zwischenzeit aber neu besetzen. Maurice Brouwers von ENGINE OF PAIN hat den Posten im Studio vorübergehend übernommen und einen exzellenten Job erledigt. Allerdings war diese Kooperation auch nur vorübergehend. Ab sofort wird Wim Vossen, der früher bei MANGLED war und immer noch bei STORMRIDER aktiv ist, unser neuer Bassist werden. Wir haben bereits einige Konzerte mit ihm absolviert und es scheint, als ob wir den richtigen Mann gefunden haben.

Was soll als nächstes passieren? Bestehen Pläne oder Angebote für eine Tour, oder wird in der neuen Besetzung erst einmal an neuem Material gearbeitet?

Richtig fixiert ist leider noch gar nichts, aber wir hoffen in dieser Saison einige Festivalgigs absolvieren zu können. Für eine längere Tournee müßten wir im Vorfeld einiges planen, weshalb es wahrlich nicht einfach wird, eine Gastspielreise zu organisieren. Vom Songschreiben und der Studiotätigkeit haben wir aber vorerst einmal genug.

Da die Band Anfang dieses Jahres die Chance erhielt einige Gigs in Mexiko zu absolvieren und darüber hinaus einige Fragen aktualisiert werden mußten um einen aktuellen Bezug zu erhalten, packte ich die Chance beim Schopf und bekam gut drei Monate nach diesem Interview von Ron folgende Antworten hinsichtlich dem neuesten Stand der Dinge im Lager der Niederländer präsentiert:

Sind die Reaktionen auf »[Pitch.Black.Effects]« nun im Endeffekt zu Eurer Freude ausgefallen, oder gab es auch noch so manche Schelte einzustecken?

Im Vorfeld gab es innerhalb der Band einige Diskussion, wie und in welche Richtung wohl die Reaktionen ausfallen würden. Im Nachhinein kann man sagen, daß wir mit exakt diesen unterschiedlichen Reaktionen gerechnet hatten. Wenn es kritische Stimmen gegeben hat, dann hinsichtlich der elektronischen Passagen, die andererseits aber auch wieder als positiv gewertet wurden, je nachdem wie der Kritiker es eben bevorzugt. Auch die Produktion ist zwiespältig angekommen, aber auch diesbezüglich stehen wir voll und ganz hinter dem Album.

Also waren es eben jene Punkte, die Euch angekreidet wurden, die Euch im Prinzip vom Gros der meisten Veröffentlichungen herausstechen lassen?

Ja, genau daran haben sich die Geister geschieden. Wir wollten es unbedingt vermeiden, uns selbst oder gar jemand anderen zu kopieren und haben versucht, so eigenständig und originell zu klingen, wie nur möglich. Das Resultat hat zwar auch durchaus positive Stimmen verursacht, mancher Kritiker liebt es aber wohl eher, wenn er sich nicht großartig mit einem Album beschäftigen muß, sondern schon nach wenigen Momenten weiß, was ihn erwartet und was er zu Gehör bekommt. Das ist aber okay für uns, denn man kann es nicht allen recht machen.

Und wo hat sich das Album bislang am besten verkauft?

Keine Ahnung, da uns noch keine Zahlen vorliegen. Interessant war auf jeden Fall die Tatsache, daß wir noch nie dermaßen viel Resonanz aus den Staaten erhalten haben wie für dieses Werk.

Was gibt es denn an der Live-Front an Neuigkeiten zu vermelden?

Wir sind noch immer auf der Suche nach einer möglichen Tournee, aber bisher hat es leider noch nicht geklappt. Immerhin durften wir für drei Tage als Support-Act von PARADISE LOST in Mexiko unterwegs sein, was im Nachhinein wohl als das Highlight unserer Karriere zu betrachten ist. Mexikanische Fans sind schlichtweg unglaublich! Hinsichtlich einer längerfristigen Tour müßte sich die Angelegenheit von unserer Urlaubsplanung so arrangieren lassen, daß wir alle zur selben Zeit auf Urlaub sind, was bei unterschiedlichen Arbeitgebern nicht ganz so einfach ist. Von daher warten wir natürlich ab, ob sich eine längere Gastspielreise überhaupt machen läßt. Deswegen gehen wir auch relativ vorsichtig mit unserer Freizeit um, man will sich ja eventuelle Angebote dann nicht wegen so einer "Kleinigkeit" wie dem Urlaub vom Dienstgeber versauen lassen.

Ja, ja, die Urlaubsplanung ist immer ein heikles Thema. Was wird man denn als nächstes von CALLENISH CIRCLE erwarten dürfen?

Im Moment gibt es noch keine detaillierte Planung für die Zukunft. Aber wir werden wohl schon in Kürze mit den Aufnahmen für ein weiteres Album beginnen. Gavin hat ein perfekt eingerichtetes Studio und so haben wir schon einmal einen großen Vorteil gegenüber anderen Bands. Wir können bis zur Vor-Produktion alles in Eigenregie über die Bühne bringen, ohne in den finanziellen Ruin zu geraten. In welche Richtung ein kommendes Album gehen wird, steht aber noch in den Sternen, da wir uns beim Songwriting immerzu auf unsere Intention und unsere Emotionen verlassen. Mal sehen, was dabei rauskommt!

Genau diese Tatsache läßt CALLENISH CIRCLE auch als eigenständige Band dastehen: Man weiß nie, was als nächstes kommen wird!

http://www.callenish-circle.com/

Vorbereitung, Interview & Bearbeitung:
Walter Scheurer

Photos: John Klijnen

CALLENISH CIRCLE im Überblick:
CALLENISH CIRCLE – My Passion // Your Pain (Rundling-Review von 2003 aus Online Empire 15)
CALLENISH CIRCLE – [Pitch. Black. Effects] (Rundling-Review von 2006 aus Online Empire 26)
CALLENISH CIRCLE – Online Empire 16-"Living Underground"-Artikel (aus dem Jahr 2003)
CALLENISH CIRCLE – Online Empire 28-Interview (aus dem Jahr 2006)
CALLENISH CIRCLE – News vom 27.06.2002
CALLENISH CIRCLE – News vom 27.09.2003
CALLENISH CIRCLE – News vom 22.08.2004
CALLENISH CIRCLE – News vom 23.06.2005
CALLENISH CIRCLE – News vom 22.02.2007
Soundcheck: CALLENISH CIRCLE-Album »Graceful... Yet Forbidding« im "Soundcheck Heavy, oder was!? 58" auf Platz 27
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