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EXODUS (US, CA)-Bandphoto

Die Geschichte dieser Band war von Anfang an eher davon gezeichnet, immer im Schatten der großen Namen zu stehen. Trotz der Tatsache, daß EXODUS bereits 1982 gegründet wurden und damals einen gewissen Kirk Hammet im Line-up hatten, konnten sie es auch in der Blütezeit des Thrash Metal nicht über Kultstatus hinaus schaffen. Während Hammet mit METALLICA Weltruhm erlangen sollte, blieb es Gary Holt, dem Gitarristen und einzigen verbliebenen Gründungsmitglied von EXODUS, nie erspart, sich mit dem Finden von neuen Bandmitgliedern herum­zu­schla­gen. Nach dem Aus für die Band im Jahre 1992, der kurzfristigen Reunion mit Originalsänger Paul Baloff (R.I.P.) im Jahre 1996 und dem Wie­der­er­star­ken von EXODUS in den letzten Jahren, stehen nun aber die Zeichen voll auf Erfolg. Das aktuelle Album »Shovel Headed Kill Machine« überzeugt mit insgesamt zehn Kompositionen, die logischerweise schwer im Thrash Metal der alten Schule verankert sind, wenn auch die Besetzung abermals runderneuert werden mußte. Neben Gary sind bei EXODUS heutzutage der seit fast zehn Jahren zum Line-up zählende Bassist Jack Gibson, sowie die Neuzugänge Paul Bostaph (d), Lee Altus (g) und Rob Dukes (v).
Mit Ausnahme von Rob brauchen die Musiker zwar nicht mehr gesondert vorgestellt zu werden, dennoch war es erstaunlich wie homogen und brachial diese Truppe sich auch live präsentieren kann. Anläßlich der letztjährigen "X-Mass"-Festivaltournee war die Band auch hierzulande zu Gast und konnte trotz heftiger Konkurrenz von Formationen wie HYPOCRISY nicht nur problemlos bestehen, sondern als Gewinner der Abende hervorgehen und zugleich mit Sicherheit auch jüngere Fans für sich gewinnen.
Gary Holt hatte erst einige Zeit später die nötige Ruhe, um sich dem Fra­gen­ma­ra­thon hinzugeben.

EXODUS (US, CA)-Headline

Im Moment scheint es wieder bestens für EXODUS zu laufen, oder um es etwas überspitzt auszudrücken, so gut wie heute stand es schon lange Zeit nicht mehr um die Band. Wie siehst Du den Status Quo der Band?

Es läuft in der Tat phantastisch für uns im Moment. Es gibt nichts, worüber man sich beschweren könnte. Wir sind schwer beschäftigt, touren uns geradezu den Arsch ab und sind alles andere als am Ende, weder körperlich, noch geistig. Es tut verdammt gut, die Band in einem derart perfekten Zustand zu wissen. Dazu muß auch gleich gesagt werden, daß es wohl noch einige Zeit so weiterlaufen wird, denn wir sind, trotz Tourstreß auch schon wieder dabei, Songs für ein weiteres Studioalbum zu kreieren.

Klingt ja viel versprechend. Woran liegt es denn, daß Bands wie ihr, oder auch andere Formationen aus der Bay Area, wie etwa DEATH ANGEL, offensichtlich einen weiteren Frühling erleben?

Ich will mich da jetzt nicht mit anderen Bands vergleichen und habe auch nicht vor, für andere Musiker das Wort zu übernehmen. Was EXODUS betrifft, scheint es jedenfalls am derzeitigen Line-up zu liegen, daß es so gut läuft. Von dieser Reunion-Sache bin ich nicht allzu sehr angetan, aber andere Bands können tun und lassen, was sie wollen. Bei uns hat sich der frische Wind, den jüngere Musiker in die Band einbringen konnten, jedenfalls bezahlt gemacht. Wir stehen derzeit voll im Saft und das ist auch gut so!

Wenn man die Geschichte der Band revuepassieren läßt, fällt auf, daß EXODUS zumindest zum größten Teil Dein musikalisches Kind sein dürfte. Betrachtest Du die Band denn als Dein "Baby"?

Mit Sicherheit. Ich habe mein gesamtes Leben bisher auf EXODUS ausgerichtet und ich bin von dieser Band einfach überzeugt. Es ist im Prinzip so, wie wenn du an die Entwicklung eines Kindes glaubst und es dabei unterstützt, was ohnehin sinnvoller ist, als jeden Handgriff zu übernehmen. Aber ich habe das Glück, mit sehr talentierten Musikern zusammenspielen zu können, weshalb man das Ganze eher als Familie bezeichnen sollte. Beim Songwriting für das nächste Album werden sich übrigens alle Musiker einbringen, ich kann es schon gar nicht erwarten, bis wir wieder mit einem neuen Album am Start sein können.

Das klingt ja regelrecht euphorisch, was in der Vergangenheit nicht immer der Fall war. Woran könnte es denn gelegen haben, daß EXODUS der große Wurf bislang verwehrt geblieben ist?

Vielleicht haben wir einfach nie das nötige Glück gehabt, das anderen Bands scheinbar zugeflogen ist. Aber was soll's? Ich denke nicht, daß viele Formationen, die heutzutage erfolgreich sind, in 20 Jahren noch Interviews zu ihrem Zustand geben werden. [lacht]

Kann ich nachvollziehen. Was inspiriert einen Musiker über so lange Zeit, beharrlich an seinem Stil festzuhalten? Kommerzielle Hintergedanken können es nicht sein, denn sonst würden EXODUS nicht mit derartiger Hartnäckigkeit brachiale Thrash Metal-Songs fabrizieren. Es scheint mehr als nur die Liebe zur Musik dahinterzustecken...

Es ist die persönliche Hingabe und Einstellung zur Musik. Würde ich etwas des Geldes wegen machen, würde man das sofort hören und das würde den Fans sauer aufstoßen. Scheiß' auf den schnellen Dollar! Genau aus diesem Grund möchte ich auch nicht mit diesen Reunion-Geschichten in Verbindung gebracht werden. Mann, was für eine Abzocke! Klar gibt es auch Ausnahmen, aber wenn eine Band plötzlich wieder mit dem alten Sänger und anderen Mitgliedern auf Tournee geht, obwohl es gar nicht so schlecht im letzten Line-up gelaufen ist, verliert die Band doch die Glaubwürdigkeit!

EXODUS (US, CA)-Bandphoto 1

Lassen wir die "Konkurrenz" außen vor und diskutieren wird weiter über EXODUS. Auffällig am aktuellen Album ist der permanent aggressive Gesang von Rob, der wesentlich brutaler als jener von Zetro klingt, aber auch den unvergessenen Paul Baloff mit seinen legendären Vocals geradezu melodisch klingen läßt.

Rob hat offenbar ein immenses Aggressionspotential in sich, das er bei unseren Songs so richtig ausleben kann. Es ist verdammt einfach, ihm Songs auf den Leib zu schneidern. Je aggressiver das Riffing, desto leichter ist es für Rob, diese Tracks zu singen.

Ich finde »Shovel Headed Kill Machine« überhaupt heftiger als eure älteren Alben, obwohl die ja nicht gerade als "Faserschmeichler" zu bezeichnen waren.

Das hat sich im Laufe der Zeit so ergeben. Ehrlich gesagt denke ich kaum darüber nach, wie sich EXODUS entwickelt haben, oder wie stark sich ein Album vom vorherigen unterscheidet. Wenn ein Song gut ist, wird er auf einem Album verewigt. Klar, kommt man manchmal erst Jahre später darauf, was man an diversen Nummern hätte besser machen können, aber was soll's? Auch manche Texte könnten eventuell noch eine Spur aggressiver und direkter rüberkommen, obwohl ich meine Texte immer schon davon inspiriert geschrieben habe, was mich gerade eben so richtig angepißt hatte. Die Inspiration ist also über all die Jahre dieselbe geblieben.

Diesbezüglich ist also alles beim Alten, keinesfalls jedoch bei der Besetzung. Rob Dukes ist zuvor, zumindest bei uns, noch nicht als Sänger in Erscheinung getreten. Wie bist du denn mit dem Jungen in Kontakt gekommen?

Kamerad Zufall hat das eingefädelt! Wir hätten Rob niemals getroffen, wenn mich mein Gitarrentechniker, der mich auf der damaligen US-Tournee zusammen mit MEGADETH begleitet hatte, nicht im Stich gelassen hätte. Dadurch mußte ich mich wegen eines kompetenten Ersatzmannes umsehen und wurde mit Rob bekannt gemacht. Es war wohl einen Fügung des Schicksals, daß ich an Rob geraten bin, denn er ist nicht nur ein guter Gitarrentechniker, sondern auch ein super Kumpel, auf den man sich verlassen kann. Die Sache mit dem Gesang hat sich dann erst in Folge entwickelt. Er hatte zuvor nicht wirklich Erfahrung auf diesem Gebiet.

Zudem besteht die Truppe im Moment aus recht prominenten Musikern. Lee Altus und Paul Bostaph werden Dir bekannt gewesen sein?

Klar doch. Als Tom Hunting es nicht mehr schaffte, bei EXODUS mitzuwirken, war Paul mein erster Ansprechpartner. Allerdings wußte ich zu diesem Zeitpunkt nicht, bei welcher Band er gerade sein Geld verdiente. Da ich auch hier von Fortuna unterstützt wurde, war er eben "arbeitslos". So verabredeten wir uns zu einer Probe, und es war schlicht und ergreifend perfekt! Bei Lee war das ähnlich, er war für mich der einzige ernstzunehmende Kandidat, der Rick ersetzen konnte. Er ist einer meiner ältesten Freunde, wir haben dieselben musikalischen Einflüsse, eine recht ähnliche Vorgeschichte und er ist ein Wahnsinnsgitarrist. Seine Rhythmusgitarre paßt zu meiner wie die Faust aufs Auge, weshalb man vor allem auf der Bühne von einer richtigen Wand sprechen kann. Ich denke, jeder, der diese Besetzung schon live gesehen hat, wird das bestätigen. Außerdem möchte ich auch festhalten, daß niemand im Moment ein Gastmusiker, gemieteter Musiker oder sonstiges ist. Die Band besteht aus fünf festen Bandmitgliedern. Das gilt für die Bühne ebenso wie für das Studio.

EXODUS (US, CA)-Bandphoto 2

Gut gebrüllt Löwe. Keine weiteren Fragen zum Line-up, Euer Ehren. Sehr wohl aber zum noch aktuellen Album, von dem es ja auch ein Video geben soll.

Ja, wir haben ein Video zu ›Now Thy Death Day Come‹. Hier in den Staaten ist es auch bereits auf einigen Kanälen zu sehen gewesen. Ich denke, es sollte auch bei Euch demnächst gesendet werden.

Dein Optimismus in Ehren, aber im "regulären" Musikfernsehen kann man die Sache hier in Mitteleuropa wohl vergessen. Wie sieht es denn generell für EXODUS in den Staaten im Vergleich zu Europa aus?

Irgendwie war es zunächst ein wenig irritierend, daß sich »Shovel Headed Kill Machine« am Anfang bei euch nicht wirklich gut verkauft hat. Vielleicht lag es daran, daß Ihr Europäer wohl ein wenig skeptisch dem Line-up gegenüber gewesen seid. Aber spätestens nach der Tournee mit HYPOCRISY ist das Album prima angelaufen. In den Staaten hat sich das aktuelle Album vom Anfang an besser verkauft als »Tempo Of The Damned«. Wenn wir hierzulande öfter touren würden, was wir auch im Sinn haben, sollte es auch zu Hause gelingen, richtig durchzustarten. Für Europa kann ich nicht einmal sagen, welche Länder diejenigen sind, wo es am besten läuft. Wir waren zuletzt in einigen Ländern überhaupt zum allerersten Mal und auch dort ist es ganz gut gelaufen.

In Europa ist Metal aus der "Bay Area" zum größten Teil noch immer ein Gütesiegel. Weiß denn auch der Rest der Welt inklusive den USA diese Qualität zu schätzen?

Keine Ahnung, aber es gibt überall auf der Welt gute und grottenschlechte Bands. Der Vorteil ist wohl jener, daß man in Europa von den miesen amerikanischen Bands weniger mitbekommt. [lacht]

Euer Label NUCLEAR BLAST weiß Eure Qualität wohl ebenfalls zu schätzen und tut das bestmögliche für EXODUS. Schließlich würden sich andere Plattenfirmen alle Finger abschlecken, hätten sie einen solchen Garanten für volle Läden in ihrem Stall.

Ja, diese Jungs sind einfach spitze! Ich betrachte die Mitarbeiter mittlerweile schon fast eher als Freunde denn als Angestellte unserer Plattenfirma.

Wäre es da nicht naheliegend, Eure alten Alben neu aufzulegen, vielleicht sogar mit diversen unveröffentlichten Tracks? Das wär' doch eine super Sache, oder nicht?

Das wird wohl eher schwierig, weil wir keinerlei Bonus-Tracks im Talon haben. Es gibt einen einzigen unveröffentlichten EXODUS-Song, der ›Death Row‹ heißt und aus der »Bonded By Blood«-Phase stammt. Der Grund, weshalb dieser Titel noch nicht aufgenommen wurde, ist schlicht und einfach jener, daß er nicht fertiggestellt wurde und auch noch keinen Gesang enthält.

Verstanden. Wir nehmen ja Re-Releases auch gerne mit bislang unveröffentlichten Live-Aufnahmen. Allerdings habe ich keine Ahnung, ob ich da jetzt nur vor mich hin philosophiere, oder ob man bei NUCLEAR BLAST vielleicht auch schon daran gedacht hat.
Egal, was darf der Fan in der Realität demnächst von EXODUS erwarten?

Weitere Tourneen, weitere Alben und jede Menge Spaß bei unseren Konzerten und mit diesen Alben! Verlaßt euch drauf, EXODUS stehen voll im Saft und werden euch noch einige Zeit mit ihrer Musik erfreuen!

Was wir doch schwer hoffen wollen. Hierzulande kann man sich schon bald, nämlich am letzten Juniwochenende, an dem Amis erfreuen. Dann nämlich werden EXODUS anläßlich des diesjährigen "Bang Your Head!!!"-Festivals Balingen erschüttern und uns eine weitere "Lesson In Violence" lehren.

http://www.exodusattack.com/

Vorbereitung, Interview & Bearbeitung:
Walter Scheurer

Photos: Gene Ambo

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